Michael J. W. ANGERMAIER & Sabine JONAS

Dieser Aufsatz soll zur Diskussion einer Hypothese dienen. Dabei gibt es zwei Forschungskomplexe. Der eine verbindet sich mit der Frage:

Auf welchen gesetzmäßigen Grundlagen zeigt sich in kompetent und einfühlsam erarbeiteten Horoskopen oft sehr viel von den Entwicklungsmöglichkeiten eines Einzelnen?

Der andere kommt aus der systemische Familientherapie Hellingers. Dort wird überlegt: Wie mag es wohl zu erklären sein, dass sich mit der Methode des Familienstellens die oft dem Bewusstsein gar nicht deutliche Dynamik einer Familie und die Auswirkungen der familiären Verstrickungen abbilden und aufdecken lassen?

Wie kann es geschehen, dass sich in Jahrtausenden menschlichen Zusammenlebens ein Wissen entwickelt hat, das in Relation zur eigenen Geburtsstunde oder auf dem Hintergrund selbst unbekannter familiärer Ereignisse so weitreichende Folgen zeitigt? Gibt es etwa mit dem Erkenntnisansatz des morphischen Feldes eine Denkmöglichkeit, die für beide Fragestellungen eine Hypothese anbieten kann?

Die moderne Astrologie nähert sich mehr und mehr der Psychologie und klopft bereits vernehmlich an die Tore der Universitäten.

I. Carl Gustav Jung

Der astrologische Blick scheint zunächst auf die Gestirne gerichtet zu sein und mit der Erforschung solcher kosmischer Gesetzmäßigkeiten beschäftigt, die das menschliche Handeln bestimmen. Sind es aber wirklich die Planeten, die über riesige Entfernungen hinweg den Lebensweg jedes einzelnen Menschen steuern können? Zweifel sind angebracht und wurden teils mit beißendem Spott von naturwissenschaftlicher Seite geäußert. Was also ist es, das in den Horoskopen zu Tage tritt? Wenn es nicht ein interstellarer extraterrestrischer Einfluss ist, der das Innerste unserer Seele manipuliert, was ist es dann?

Man fühlt sich an den Satz Hellingers erinnert, dass es nicht "der Himmel" ist, der heilt, sondern "die Erde“. Dann sind es auch nicht die Gestirne als solche, die unser Schicksal bestimmen. Wohl aber können es die Menschen selbst sein, die Schicksale in den Familien, die Geschichte der Völker und ihre Mythen. Ist Astrologie vielleicht eher der Ausfluss Jahrtausende alter Mythen über menschliche Tragödien, wie sie schon vor den Babyloniern Allgemeingut der Welt-Anschauung waren? Dass die tradierten Metaphern über das Menschsein mit dem Blick auf die Gestirne eine Art von Objektivierung erfahren haben, entsprach früherem Denken. Heute könnten wir davon ausgehen, dass es sich eher um eine historisch gewachsene Projektion der überkommenen Menschheits-Parabeln auf die Planeten handelt. Projizieren wir in der Astrologie unsere Ahnungen von menschlichen schicksalhaften Entwicklungen auf einzelne Planeten und setzen diese in Beziehung zur Geburtsstunde des Einzelnen? Die Frage, aufgrund welcher Gesetzmäßigkeiten solche Projektionen eine so Einflussnehmende Kraft besitzen, bleibt erörterungswürdig.

Immer wieder war die Auseinandersetzung mit der Astrologie an der Schnittstelle zur Psychologie therapeutisch motiviert. Neurosen wurden beispielsweise als eine Entwicklungsstörung begriffen, weil die astrologisch erfahrbare "ursprüngliche Anlage des Menschen" aufgrund des Anpassungszwangs der Umwelt weder erkannt, noch gefördert, sondern blockiert wurde. Für jede lösungsorientierte Therapie (Angermaier 1994) ist aber die Auffindung derjenigen Möglichkeiten wesentlich, die zur Bewältigung bestehender Probleme erforderlich sind. Es geht darum, dem Ratsuchenden zu helfen, Wege einzuschlagen, die er bisher noch nicht beschritten hatte, aber sehr wohl in seinen Möglichkeiten liegen. Therapeutisch motivierte Astrologen oder astrologisch geschulte Therapeuten könnten also bisher ungenutzte Entwicklungsmöglichkeiten des Einzelnen im Horoskop erkennen. Sie würden den Klienten motivieren, etwas Neues zu versuchen.

Für Hellinger (a.a.O.) ist die blockierte Liebe zu dem einen oder anderen Elternteil der entscheidende Faktor der Neurose. Sie geht mit negativen Urteilen gegenüber den Eltern einher. Diese wiederum führen zu Selbstschädigungen des Kindes, weil sie die Verwirklichung seiner Anlagen behindern nach dem Muster 'ich will nicht so werden wie meine Eltern!' Hier könnte die astrologische Deutung der bestehenden Anlagen helfen, genuine Aspekte für die Selbstverwirklichung zu erkennen. Es entstünde eine größere Bereitschaft, ‚das Gegebene hinzunehmen und das zu gestalten, was von uns zu gestalten ist’. So könnte man es mit Riemanns damaligen Worten sinngemäß formulieren. Kinder sollten innerlich der Tatsache zustimmen, dass sie wie ihre Eltern sind. Sie dürfen es „aber ein wenig anders“ sein als diese, meint Hellinger.

Wie kann die astrologische Denkweise überhaupt beschrieben werden? Bekannt sind die Symbolbedeutung der Tierkreiszeichen und Planeten. Deren Aspekte und die Auswirkungen der Positionen der Planeten in den Tierkreiszeichen werden vielen geläufig sein. Damit wären die wesentlichen Elemente beisammen, mit denen die Horoskopie arbeitet. Auf diesem Hintergrund symbolisiert jeder Planet ein bestimmtes „Prinzip“, eine gleichsam ‚vorbildhafte Energie’. Er hat im Gesamtorganismus unseres Sonnensystems eine bestimmte Funktion, wie vergleichsweise ein Organ im Gesamtorganismus unseres Körpers. Schon Riemann (1989) argumentierte, dass die Auswirkung einer solchen „Bildekraft“ von dem Medium abhängig sei, in dem sie sich manifestiert. Das eben genannte planetarische Prinzip wirkt sich zwar seinem Wesen gemäß aus, aber immer in anderer Nuancierung und Intensität. Diese Nuancierungen können zu durchaus deutlichen Unterschieden führen. Die Energie der Wärme bleibt immer Wärme. Je nach dem Medium, auf das sie trifft, hat sie verschiedene Auswirkungen: Wasser verdunstet, Holz verbrennt, Metalle schmelzen. Organisches Leben entfaltet sich oder wird vernichtet.

Im Lauf der Jahrtausende haben sich die alten astrologischen Erfahrungsbestände gewandelt. Es sind kulturelle Unterschiede wirksam geworden. Genauso modifizierend waren die Interpretationsunterschiede zu verschiedenen Zeitaltern. Im Zeitalter des Christentums wurde das saturnische Element als Repräsentant des Bösen gewertet. Im wissenschaftlichen Zeitalter entdeckte man dessen „Bildekraft“ in Konzepten wie der Gravitation, der Trägheit der Materie. Man untersuchte es als Prinzip der Vererbung in der Biologie oder beschrieb es als Wiederholung angeborener Verhaltensschemata in der Psychologie.

Astrologisches Denken fließt in der Zeit mit, seine unterschiedlichen Metaphern zeigen sich jeweils in wechselndem Rahmen und in den verschiedensten Materialisierungen. Im angenommenen Wechselspiel von Anlage und Umwelt unterstellt die Astrologie ein zusätzliches „kosmisches Geprägtsein durch den Geburtsaugenblick“.

Die offene Frage dabei ist wiederum, wie sich ein solches „Geprägtsein“ vollzieht und woher es seine Richtung erhält. Es scheint sich also nach unserer Auffassung um die gleiche Frage zu handeln, mit der ergründet werden soll, woher völlig fremde Menschen beim Familienstellen absolut intime Kenntnisse der aufgestellten Familiendynamik nicht nur einfach wissen, sondern diese in ihren Wirkungen regelrecht körperlich oder mindestens emotional erfahren.

Im so genannten Familienstellen werden die Ratsuchenden gebeten, die Mitglieder ihrer Herkunftsfamilie unter Mitwirkung von Teilnehmern so in einem Raum zu platzieren, dass deren Beziehungen untereinander deutlich werden. Zunächst handelt es sich dabei um die in einen Raum gebrachte Projektion der inneren Bilder eines Patienten. Wenn nun die für die Entwicklung dieser Person ‚aufgestellten’ wesentlichen Familienmitglieder gefragt werden, wie es ihnen denn an ihrem Platz ergeht, kommt in den Antworten der Teilnehmer die ganze emotionale Dynamik eines Familiensystems zu Tage. Das geht so weit, dass beispielsweise ein Mann, der den Vater der Patientin darstellte, über ein heftiges Druckgefühl am Herzen klagte: Der Vater dieser Frau war einem Herzinfarkt erlegen. Für den therapeutischen Prozess ist der darauf folgende Schritt entscheidend, bei dem mit Hilfe einer veränderten Aufstellung gleichsam ein ‚Lösungsbild’ für die krank machende Ursprungssituation erarbeitet wird. Dabei werden die Beziehungen der aufgestellten Teilnehmer untereinander in eine ,gesunde’ Ordnung gebracht. Die Wirkung solcher Lösungsbilder ist häufig außerordentlich heilsam. Selbst schwere Beziehungskrisen sind nun zu bewältigen und Krankheiten können geheilt werden.

Seriöse Astrologie hat nie einer Art von planetarischem Determinismus in Analogie zu physikalischen Gesetzmäßigkeiten das Wort geredet. Wenn Riemann (a.a.O., S. 39 ff.) in Einzelfällen einen kritischen Aspekt zwischen Saturn und Venus findet, dann kann dies nach seiner Auffassung etwas Schicksalhaftes sein. Schon als Kind kann jemand frühe Enttäuschungen und traurige Erfahrungen im Gefühlsbereich „erlebt“ haben Sie können ihn zur Resignation und zu Verhaltensweisen gebracht haben, durch die er solche Enttäuschungen immer wieder neu konstelliert, etwa durch eine falsche Partnerwahl. Eine dergestalt blockierte liebevolle Hinwendung ist dennoch korrigierbar, wenn sie bewusst geworden ist. Hellinger hat dies mit seiner Epoche machende Methode des Familienstellens immer wieder gezeigt. Zur Bewußtmachung solcher und ähnlicher seelischer Dispositionen, Identifikationen und Verstrickungen können sowohl die Befunde aus dem Horoskop wie die Erkenntnisse aus dem Familienstellen beitragen.

Die astrologische Forschung stellte beispielsweise eine statistisch signifikant erhöhte Unfallbereitschaft fest, wenn der Mond sich in der gleichen Stellung wie bei unserer Geburt befindet - oder in Opposition dazu. Trotzdem muss hier nicht notwendig von einer Art interstellarer Sogwirkung die Rede sein. Wovon dann? Die Astrologie geht zur Erklärung solcher Phänomene von einer Variante des kollektiven Unbewussten aus, das wie eine Prägung wirken kann. Jeder Mensch nimmt unter dieser Annahme „am gesamten Kosmos sowie am Gesamtmenschlichen teil, von dem er aber jeweils nur ein individueller, mikrokosmischer Ausschnitt ist“ (Riemann, S. 45).

Mit den Tierkreiszeichen liegen sozusagen zwölf „Urbilder oder Ideen“ vor. Auf der menschlichen Ebene würden diesen Ideen möglicherweise zwölf verschiedene Arten des In-der-Welt-Seins entsprechen. Sie hätten dann gleichsam einen ganz bestimmten Aufforderungscharakter für die individuelle Entwicklung mit der Wirkung von Leitbildern oder Zielvorstellungen. Die Kenntnis dieser vorgeprägten Seelenlandschaften kann für bisher unbewusste Zielvorstellungen sensibilisieren. Die von der Astrologie gefundenen Tendenzen können in ihren Folgen ergänzend neben diejenigen gestellt werden, die als familiäre Dynamik beim Familienstellen zu Tage treten. Bei Anwendung beider Methoden wird der analysierende Behandler trotzdem nicht zum allmächtigen Wissenden werden. Er wäre außerdem niemals in der Lage, den Ratsuchenden gegen dessen Überzeugung zu manipulieren. Wenn die „Wahrheit“ aber ans Licht kommt, entwickelt sie zweifellos starke Veränderungsenergien beim Betroffenen. Diese können aber so und anders genutzt werden.

So gab es einmal eine Teilnehmerin an einer von Bert Hellinger geleiteten Aufstellungsarbeit, während der Hellinger herausfand, dass ihre Ehe mit einem wesentlich älteren Mann nicht fortgesetzt werden könne. Diese Partnerschaft beruhte nämlich auf einer unzulässigen Identifizierung. Die Teilnehmerin fuhr nach Hause, verliebte sich in den Partner unter gänzlich neuen Voraussetzungen ein weiteres Mal und berichtete im nächsten Kurs glaubwürdig, dass sie jetzt „wirklich verheiratet sei!“ Alle konnten sehen, dass es jetzt so stimmte.

Bei der Fülle der astrologischen Literatur wird man den Eindruck nicht los, dass der Frage nach dem Wirkungsmechanismus der mit den Tierkreiszeichen verknüpften archetypischen Wesensbildern prinzipiell ausgewichen wird. In eine besondere Gefahrenzone begeben sich diejenigen Astrologen, die quasi direkte planetarische Einflüsse unterstellen. Jeder astronomisch Orientierte wird hier sofort profunde Zweifel an den individuellen Einwirkungen interstellarer Effekte zur Hand haben. Im Fall der Astrologie ist keine Jahrtausende alte Geheimwissenschaft am Werke, die es über alle Kulturen, Religionen und politischen Systeme hinweg geschafft hat, den Menschen zu den unterschiedlichsten Zeiten arglistig ihre Weisheiten unterzujubeln. Wie aber hat es das astrologische Menschheitswissen geschafft, sich so konstant auszubreiten und wie könnten seine Wirkungen wohl erklärt werden?

Zur Erörterung dieser Frage muss noch etwas weiter ausgeholt werden, sobald das hypothetische Konzept des so genannten morphischen oder morphogenetischen Feldes herangezogen wird.

II. Das Morphogenetische Feld

Ich postuliere eine Art Gedächtnis, das in jedem Organismus als sein morphogenetisches Feld oder morphisches Feld, wie ich es nenne, angelegt ist. Im Lauf der Zeit bilden die Organismen jeden Typs ein kumulatives kollektives Gedächtnis aus. Die Regelmäßigkeiten der Natur sind habitueller Art. Die Dinge sind, wie sie sind, weil sie waren, wie sie waren. Das Universum ist ein in ständiger Entwicklung begriffenes System von Gewohnheiten.
Rupert Sheldrake

Der international bekannteste und gleichzeitig umstrittenste Verfechter der Konzeptbildung des morphischen Feldes ist Rupert SHELDRAKE. Er argumentiert im Sinn einer ganzheitlichen Biologie, zu deren Befunden er höchst bemerkenswerte Parallelen im menschlichen Verhalten in Beziehung setzt.

Die holistischen – also die ganzheitlichen – Erklärungsansätze in den naturwissenschaftlichen Disziplinen können sehr viele Phänomene erklären, die mit früheren mechanistischen Theorien nicht gedeutet werden können:

Aus einem in Stücke geschnittenen Fadenwurm, entwickelt sich aus jedem Teilstück ein neuer ganzer Fadenwurm. Im psychischen Bereich gibt es eine Fülle von Hinweisen, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Aus Teilen kann man wiederum zutreffend auf das Charakteristikum des Ganzen schließen.

Andererseits gibt es in der genetischen Forschung interessante Fragen. Zweifellos enthält das Genom alle für eine Spezies erforderlichen Informationen für deren Entwicklung. Wie ist es jedoch zu erklären, dass in einem Finger die gleichen Gene auffindbar sind, die auch im Fuß vorfindbar sind? Wie schaffen es die gleichen Gene, derart unterschiedliche Organe zu bilden, die das Ganze eines Menschen ausmachen, inklusive seiner unterschiedlichen Verhaltensweisen und Lebenspläne? Wie kommt ein derart einheitlicher und andererseits so unterschiedlicher Bauplan zu Stande? Seine physiologische Repräsentanz ist zwar das Genom. Der besagte Bauplan aber tätigt über rein physiologische Wirkungen hinaus noch weitaus andere Wirkungen? Es scheint so zu sein, dass der Bauplan noch ein paar Ideen mehr enthält, als man dem Genom entnehmen kann.

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Theorie des morphogenetischen Feldes:

Sie weist darauf hin, dass Fruchtfliegen, die in einer sensiblen Entwicklungsphase mit Äther in Berührung kommen, in 2 Prozent der Fälle statt eines Flügelpaares plötzlich zwei Flügelpaare entwickeln. Ob das Genom von dieser Möglichkeit wusste? In der Filialgeneration führt die gleiche Versuchsanordnung nicht nur erneut zu 2 Prozent entsprechender Mutationen, sondern gleich zu 5 Prozent von Exemplaren mit zwei Flügelpaaren. Woher „weiß“ das Filialgenom von den bisherigen Mutationen? Das merkwürdigste ist jedoch, dass bei einem bis dahin noch gar nicht beeinflussten Stamm der Fruchtfliegen die analoge Exposition mit Äther bereits beim ersten Mal zwei Flügelpaare entstehen lässt und zwar in vier Prozent der Fälle! Bei dieser Filialgeneration wurden gleich 10 Prozent Doppelflügler beobachtet! Solche und vergleichbare Phänomene werden als „morphische Resonanz“ bezeichnet (Sheldrake a.a.O.)

Sheldrake (1988) teilt weiter die Beobachtung mit, dass Ratten, die in einem Labor in Kalifornien ein neues Verhaltensmuster gelernt hatten, das neu erworbene Wissen gleichsam allen anderen Ratten auf der Welt „mitteilten“, so dass in New York das Erlernen des selben Kunststücks den dortigen Ratten sozusagen auf Anhieb gelang. Morphische Resonanz?

Hinsichtlich des menschlichen Verhaltens sind ähnliche Beobachtungen gemacht worden.

Psychologischen Testtheoretikern ist schon länger aufgefallen, dass Tests, die schon lange auf dem Markt sind und in großer Zahl zur Anwendung gekommen waren, im Verlauf der Zeit zu immer besseren Durchschnittswerten hin tendierten. Sicherlich kann dies nicht den Grund in der parallel dazu gestiegenen Intelligenz oder in dem allgemein verbesserten Wissensstand der Bevölkerung haben. Morphische Resonanz?2

In einem jüngst veröffentlichten Experiment wurde sogar gezeigt, dass eine Versuchsgruppe ein Kreuzworträtsel signifikant besser löste, nachdem es in einer anderen englischen Stadt tags zuvor bereits in der größten Tageszeitung veröffentlicht und sicherlich von Hunderten ihrer Leser gelöst worden war. Morphische Resonanz?3

Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass dann, wenn viele Menschen über ein bestimmtes Wissen verfügen, es sich in Form einer noch nicht identifizierten „Telekommunikation“ verbreitet, was beispielsweise erklären würde, wieso zu bestimmten Zeiten die gleichen wissenschaftlichen Erkenntnisse gelungen sind, wenngleich an Orten, zwischen denen keine der bekannten Kommunikationsformen bestanden hatten. Alle derartigen Befunde sprechen für eine anzunehmende morphische Resonanz.

Unter unserem Leitgedanken ergibt sich hier die Hypothese, dass sowohl die innere Dynamik beim Familienstellen wie die in der Astrologie ebenfalls als Formen der morphischen Resonanz beschreibbar sein könnten.

Die hier nur extrem kurz angedeuteten Befunde lassen in ihrer Gesamtheit für die Wirkungsweise des morphogenetischen Feldes folgende Schlüsse zu:

Das morphogenetische Feld ist ein Wirkungsmechanismus, der sich nicht nur auf die Weitergabe und Verarbeitung von Informationen beschränkt, sondern auch auf der Verhaltensebene und als biologischer, ja phylogenetischer Gestaltungsfaktor wirksam ist.
Er erfährt in langzeitlichen Entwicklungsprozessen neue Impulse, die den bisherigen Bestand der Gestaltungsvorgänge modifizieren.
Er ist unabhängig von Distanzen wirkungsvoll, so dass sich ein einmal etabliertes „Bewusstsein“ nicht nur lokal, sondern sogar global auszuwirken im Stande ist.

Ein wesentliches Moment des morphogenetischen Feldes muss daher als Resonanztheorie beschrieben werden. Als eine Art von Resonanz, die sich sogar unabhängig von Distanzen und von Zeitläufen auswirkt.

Sicher hat sich der heute unter uns lebende Elefant in seiner Phylogenese substanziell verändert, auch wenn die Ähnlichkeit zum uralten Mammut noch wahrnehmbar ist. Jede individuelle Erfahrung der Mammuts hat hier eine Wirkung über die Jahrtausende hinweg gehabt. Das Wesentliche ist dennoch erhalten geblieben. Wir erkennen die Ähnlichkeit sofort.

Für den Prozess der Heilung ist in diesem Zusammenhang wesentlich, dass sich selbst diejenigen Faktoren heilsam auswirken können, die gar keine „faktische“ Grundlage haben. Wie anders wäre sonst der so genannte Placebo-Effekt zu erklären oder der „heilende Blick“, der „Darshan“ des Heilers?

Setzt man die hier nur sehr gestrafft angedeuteten Eigenheiten des morphogenetischen Feldes in Parallele zu dem Wissensbestand der Astrologie, springen die Ähnlichkeiten ins Auge. Die astrologischen Wissensbestände sind Jahrtausende alt. Sie sind zwar ebenfalls einem gewissen Wandel unterworfen. Dieser Wandel vollzog sich sehr langsam. Er modifizierte die ursprünglichen Metaphern über die Götter, ihre Charaktere, Neigungen und Taten. Die uralten Metaphern sind wohl bis heute weiter als das mentale Gemeingut der Menschen wirksam, die in einer Kultur mit einer kontinuierlichen Entwicklung leben.

Die astrologischen Wissensbestände wirken unabhängig von Distanzen. Sie enthalten Vorgaben, die gleichzeitig sehr präzise an den Geburtsort und die Geburtsstunde gebunden sind. Nach der hier vorgetragenen Arbeitshypothese handelt es sich jedoch nicht um eine direkte Einwirkung bestimmter Planeten und ihrer Konstellationen, wohl aber um die mit ihnen traditionell verknüpften metaphorischen Elemente vom Werden und Vergehen, guten und schlimmen Einwirkungen, schicksalhaften Wendungen und die Art ihrer Bewältigung, genauso um potenzielle charakterliche Entwicklungsmöglichkeiten und ihrer personalen Gegengewichte. All dies ist gewiss nicht unabhängig vom Zeitgeist, dem familiären und individuellen Lebensraum und seiner Geschichte. Auf eine sehr verkürzte Formel gebracht, scheint der Moment, in dem das Kind das Licht der Welt erblickt, ein Augenblick zu sein, in dem sich so etwas wie eine „Prägung“ mit uralten metaphorischen Einflüssen vollzieht, die sicher nicht losgelöst von Genetik und späteren Umgebungseinflüssen sind, wohl aber eine ähnliche Dynamik entwickeln können wie familiäre schicksalhafte Ereignisse.

Es soll hier explizit jeder monokausalen Erklärung vom Ansatz her widersprochen werden. Man bedenke, dass beispielsweise die geheimnisvollen Orientierungsleistungen der Zugvögel von der akustischen Wahrnehmungen des Infraschalls der Bodenbeschaffenheit, von einer biologischen inneren Uhr, die genetisch programmiert ist, von olfaktorischen Informationen und vom Sonnenstand - selbst auf Grund des polarisierten Lichts bei geschlossener Wolkendecke - bestimmt werden. All diese Wahrnehmungskomponenten sind vererbt, jedoch mit der Maßgabe, dass bei der Vermischung unterschiedlicher Rassen ein neues Muster des Vogelzuges als genetischer Kompromiss des väterlichen und mütterlichen Erbgutes entsteht. Sie unterliegen jedoch auch relativ schnell wirksamen Lernerfahrungen. Zudem sind Kommunikationsprozesse der ziehenden Vögel untereinander und frühe Lernprozesse der Jungvögel erkannt worden. Neuerdings wurden sogar organische Strukturen gefunden, die magnetische Feldstärke zu messen im Stande sind. Diese Erkenntnisse reichen aber immer noch nicht aus, die Orientierung der Zugvögel vollständig aufzuklären.4 So berichtet Sheldrake (1994), dass Brieftauben im ersten Weltkrieg ihren Schlag auch dann noch gefunden haben, wenn dieser sich mitsamt dem Transportfahrzeug um ein paar Kilometer weiter bewegt hatte. Woher kam dieses „Wissen“ der Tiere?

Dass auf der Bühne des Lebens bereits viele Akte von den Akteuren einer Familie gespielt worden sind, die geradezu zwangsläufige Folgen auch für den neuen Erdenbürger haben können, lässt sich parallel hierzu in den Familienaufstellungen aufzeigen. Es wäre eine unzulässige Vereinfachung, wenn die genetischen, die sozialen, die lerntheoretischen und die bekannten medizinischen sowie die differenzialdiagnostischen Entwicklungsfaktoren zur Erklärung des menschlichen Verhaltens außer Acht gelassen würden. Im Horoskop finden sich jedoch ergänzende Hinweise, inwieweit die familiär vorgebahnte Rolle ausgestaltet werden kann und was das Schicksal vielleicht sonst noch an Überraschungen bereit hält.

Somit ergibt sich als Zwischenbefund unserer Überlegungen zunächst für das Familienstellen folgendes:

Beim Familienstellen entsteht eine Ausformung des Wissens um familiäre Ereignisse auf dem Hintergrund des Wissens um die Gesetzmäßigkeiten der Ursprungsordnung und dem Gesetz der Zugehörigkeit.

Diese geradezu körperlich spürbaren Auswirkungen der Familiendynamik und des gesamten Familienschicksals sind in der Aufstellungsgruppe besonders gut als ein Resonanzphänomen erlebbar.

Die beim Familienstellen und in den Horoskopen zu Tage getretenen Phänomene und Befunde stehen möglicherweise in einem wechselseitigen Ergänzungsverhältnis.

III. Dem Vater auf der Spur bleibend – ein Fallbeispiel.

Nach jahrzehntelanger psychoanalytischer Psychotherapie suchte der damals 44-jährige Mann alternative therapeutische Hilfe. Bisher hatte sich seine Problematik von Jahr zu Jahr verschlechtert. Die von ihm beklagte Symptomatik war phobischer Natur. So ängstigte er sich insbesondere mit dem Auto zu fahren, weil er dann besorgt war, zu weit von ärztlicher Hilfe entfernt zu sein und zwar für den Fall, dass er eine lebensbedrohliche Herzattacke erleiden könnte. Immerhin war auch sein Vater aufgrund eines Herzfehlers gestorben. Die Sorge um das Funktionieren seines Herzens hatte zu einer extremen Einschränkung in seiner Lebensführung beigetragen. Geschäftlich war er trotzdem sehr erfolgreich gewesen. Nie würde er seine Ehe aufgeben oder seine Familie verlassen, versichert er, obwohl er durchaus gerne weibliche Reize um sich herum wahrnimmt, wenn auch unter den argwöhnischen Augen seiner Frau. Aus gemeinsamen Therapiesitzungen zusammen mit der Partnerin berichtete er eine wesentliche Bemerkung seiner früheren Therapeutin: „So lange Ihr Mann diese psychischen Probleme hat, wird er nie fremd gehen!“ Der Vater des Patienten jedoch habe nach der Trennung von der Mutter recht viele Frauen gehabt, wurde von ihm berichtet.

Eine Familienaufstellung mit Holzfiguren zeigt den Indexpatienten im Zentrum der Familie in enger Verbindung und spürbarem Bezug zu seinem Vater stehend. Der zweite Mann der Mutter wird von ihm auf Abstand erlebt. Der deutlich jüngere Halbruder wird allenfalls als Bindeglied zwischen Mutter und zweitem Ehemann empfunden. Die Mutter selbst ist dem Indexpatienten genauso zugewandt wie der Vater. Wenn man als Außenstehender nicht wüsste, dass der leibliche Vater schon kurz nach der Geburt die Ehe aufgegeben hatte, könnte man aufgrund dieser Aufstellung niemals auf eine stattgefundene Trennung schließen.

Die gemeinsam erarbeitete Kommentierung zu der Aufstellung lässt Schlüsse auf die Lebensmaximen der einzelnen Familienmitglieder zu und ihre Stimmungslage. Sie hat zu folgenden Aussagen geführt:

Großvater mütterlicherseits: – Eigenbrötler, Geizkram: „Ich bin zufrieden!“ Er starb früh zuckerkrank.

Großmutter mütterlicherseits: – War in der Ehe unglücklich, hatte viele unerfüllte Wünsche: „Ich hätte gerne anders gelebt!“

Mutter: – Sie litt nach Trennung vom Vater unter Herzängsten (ohne organischen Befund) und trauerte dem Vater zeitlebens nach. Die zweite Ehe war eine Versorgungsehe: „Schade, dass es mit dem Vater nicht geklappt hat!“

Vater: – Erlitt als Soldat einen Lungensteckschuss, trennte sich von der Mutter (im 9. Schwangerschaftsmonat mit dem Indexpatienten), hatte dann viele Freundinnen. Er starb im Alter von 45 Jahren wegen eines Herzklappenfehlers: „Der Krieg hat mein Leben kaputt gemacht!“ Er tauchte auch nach der Trennung immer mal auf „wie ein Meteorit mit Geldschweif“.

Zweiter Mann der Mutter: – wurde nie ‚Vater‘ genannt. Indexpatient: Eigentlich bin ich wie mein Vater. Aber meine Familie werde ich nie verlassen! (Als Chef ist er außerordentlich beliebt und hilfsbereit gegenüber allen Angestellten.

Halbbruder: – 10 Jahre jünger als der Indexpatient.

In sehr verkürzter Form lässt sich das Wesentliche der astrologischen Befunde zur Charakterisierung des Patienten (geb. 19.7.55, 7:30 Uhr MET a.m. Köln) folgendermaßen zusammenfassen:

1. Die astrologisch prognostizierte sehr enge und wechselseitige Beziehung zu Freunden und den Zugehörigkeitsgruppen fällt ins Auge. Sie geht mit großer Fürsorge und einer geradezu mütterlichen Haltung den Mitmenschen gegenüber einher. Solche Menschen tun sehr viel für andere und ordnen unter dieser Zielsetzung eigene Interessen dem Wohl anderer unter. Dementsprechend werden trotz häufig schwankender Gefühlslage und labiler Stimmungen Aggressionen meist nach innen gerichtet und gegen das eigene Selbst gewandt; Selbstbeschädigungen sind tendenziell klar aufgezeigt.

2. Dem unter dem Zeichen des Krebses agierenden empfindsamen und fürsorglichen Mann steht jedoch ein nach Erfolg und Geltung strebender Löwe-Aszendent zur Seite, so dass gelegentliches mangelndes Selbstvertrauen und die Neigung zu innerer Abkapselung letztlich durch das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten aufgehoben werden. Die Ausrichtung auf materiellen Status, jedoch auch das Streben nach geistiger Entwicklung sind ebenso kennzeichnend wie ein ausgeprägtes Verlangen nach Beständigkeit. Eine Vorliebe für ein genussvolles Leben ist da, gepaart mit realistischem Blick für gegebene Möglichkeiten auf dem Hintergrund eines eher konservativen Denkens.

3. Der Löwe-Aszendent prädestiniert den Patienten zudem für sein beruflich genutztes Interesse am Motorsport, welches auch Grundlage für seinen finanziellen Lebenserfolg geworden ist.

4. Sein klassisch zu nennender Konflikt zwischen Besorgtheit, Fürsorge und Durchsetzung wird eher nach innen verarbeitet. Die Herzregion ist akzentuiert mit der Folge vorhersagbarer Herzneurosen und nervösen Anspannungen.

5. Als Chef ist er geradezu eine Idealbesetzung, hat Organisationstalent, Sachlichkeit, Tatkraft und gleichzeitig Fürsorge und Engagement für seine Leute.

6. Für Unruhe sorgt der Schatten Plutos, so dass es weitere astrologische Hinweise auf aufwühlende und außergewöhnliche seelische Erlebnisse gibt, die um das eigene Selbst zentriert sind. Die generell friedliebenden Anpassungstendenzen erfahren dadurch oft heftige Irritationen.

7. Das vom Patienten selbst immer wieder angesprochene Trennungsthema von der Partnerin ist latent in der festgestellten Mond-Uranus-Konjunktion astrologisch verankert. Als Pluto-betonter Mensch wird er das Leben ohnehin wie einen ständigen Kampf gegen die dunkle Seite seiner Seele erleben.

8. Faszinierend auf dem Hintergrund der dokumentierten Familienkonstellation im Zusammenhang mit den erfahrenen biografischen Aspekten ist die markante Stellung des Saturn im vierten Haus, dem so genannten Herkunftshaus. Das vom Saturn verkörperte väterliche Prinzip muss hier als ein Prinzip der Einschränkung und der Belastung gedeutet werden, einer gleichsam erbmäßigen Belastung durch den Vater, durch dessen Schicksal und seine Neigungen mit dem Ergebnis einer fatalistischen Lebensangst, die im konkreten Fall um das lebenslang befürchtete Herzversagen kreist (Löhlein 1973, S. 446 ff.).

Somit ergibt sich zunächst eine eindrucksvolle präzise charakterologische Kennzeichnung des Patienten mit Hilfe des Horoskops. Sie korrespondiert in verblüffender Weise mit den bekannten Lebensdaten. Gleichzeitig wird in der Familienaufstellung der Beleg für die astrologische Schlussprognose geliefert, dass der Patient in der latenten Nachfolge seines Vaters schicksalhaft dessen Belastungen (Herzinfarkt) imitiert.

Er führt gleichsam den Kampf des Vaters gegen die auf dessen Seite erlebten Unwägbarkeiten durch wechselnde Frauenkontakte weiter, die ursächlich die Trennung der Eltern bewirkten und damit das latente Trennungsthema beim Patienten initiierten. Seine herzphobische Entwicklung ist zu diesem Zweck geradezu ein Lösungsansatz. Dies könnte die bisher nicht gelingende therapeutische Besserung der Herzängste erklären und als Ausdruck liebevoller Nachfolge dem Vater gegenüber erklären.

Was im Horoskop zunächst wie eine fatalistische Verschreibung wirkt, ist trotzdem auflösbar, wenn dem Patienten sowohl durch das Familienstellen wie gleichermaßen über das Horoskop seine problematische Identifikation mit dem Schicksal des Vaters bewusst wird. Weil ihm dadurch deutlich gemacht werden kann, dass die Liebe zum Vater das wesentliche Motiv für seine Verstrickung ist, kann er sich für diese Liebe und zur Lösung seiner Lebensprobleme geeignete Wege suchen. Andererseits würde das Festhalten an der bisherigen Symptomatik seinem Wunsch entsprechen, niemals seine Frau und seine Kinder zu verlassen.

Zusammenfassung

Zentrale These dieses Beitrages ist ein hypothetischer Erklärungsansatz für die Wirkungsweise der Astrologie als morphische Resonanz Jahrtausende alter Menschheitsmythen. Es wird hypostasiert, dass das morphische Feld nicht nur astrologische Erkenntnisse von Grund auf bestimmen könnte, sondern auch zur Erklärung der Grundlagen des Familienstellen herangezogen werden muss. Dabei dürfen alle anderen bekannten Einflussgrößen für die menschliche Entwicklung keineswegs ausgeklammert werden.

Eine Fallstudie belegte die Parallelität der Befunde aus Familienkonstellation und Horoskop, die sich in höchst aufschlussreicher Weise wechselseitig ergänzten.

Literatur

Angermaier, Michael J.W. Gruppentherapie. Lösungsorientiert statt problemhypnotisiert. Weinheim: Beltz PVU, 1994.

Bauer, Erich. Die Kraft der Ahnen. Familienschicksale im Horoskop. Kreuzlingen; München: Hugendubel, 2000.

Hellinger, Bert. Ordnungen der Liebe: Ein Kursbuch. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme, 1994

Hellinger, Bert. Finden, was wirkt. München: Kösel, 1993

Hellinger, Bert & ten Hövel, Gabriele. Anerkennen, was ist. München: Kösel, 1996

Greene, Liz & Aroyo, Stephen. Saturn und Jupiter. Neue Aspekte astrologischer Praxis. München: Heyne, 1989.

Löhlein, Herbert A. Handbuch der Astrologie. München: Goldmann, 1973.

Riemann, Fritz. Lebenshilfe Astrologie. Gedanken und Erfahrungen. München: Pfeiffer, 1989.

Sheldrake, Rupert. Das Gedächtnis der Natur. Bern: Scherz, 1988.

Sheldrake, Rupert. Sieben Experimente, die die Welt verändern könnten. Bern: Scherz, 1994

Sheldrake, Rupert, McKenna, Terence & Abraham, Ralph. Denken am Rande des Undenkbaren. München: Piper, 1999

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Anschrift der Verfasser:
Dr. rer. nat. habil. Michael J. W. Angermaier & Sabine Jonas
Institut für systemische Kurztherapie I. S. K. Carl-Goerdeler-Str. 25,
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